La Grande Tour des Vanils
TW 138, 08.07.2022
Im Chriesiland
TW 137, 20.06.2022
Wenn Gilberte Johannes trifft
TW 136, 09.06.2022
Scherlibach zum Zweiten
TW 133, 29.04.2022
Über dem Bielersee
TW 129, 01.03.2022
Winterwanderung in den Freibergen
TW 125, 05.01.2022
Flusswanderung zur Abbaye d’Hauterive
TW 49, 16.01.2019
Burgäschisee – UNESCO Weltkulturerbe
TW 48, 03.01.2019

B-TW 138 / 2022, Vanils

La Grande Tour des Vanils

Tageswanderungen vom 8. Juli 2022


Aus wegetechnischen Gründen starteten wir in Allières an der MOB Linie Zweisimmen-Montreux. Nach dem Startkaffee im Hotel Croix de Fer galt es den L’Hongrin zu queren und den leichte Aufstieg bis Pierra Derrey unter die Wanderschuhe zu nehmen.

Hier begann der anforderungsreiche Wanderweg bis Les Châtelards. Die zum Teil sehr steile Weganlage wurde mit Bravour bewältigt. Dieser Wegabschnitt war der Grund für die Umkehrung der Route. Schon kam der höchste Punkt des Tages ins Blickfeld – die Alp Corjon. Hier wurde auch das verdiente Pic-Nic bei herrlicher Aussicht genossen.

Der Abstieg über den Alpweg und später über einen Bergweg bot keine Schwierigkeiten mehr. Dem Lac du Vernex entlang strebte die Gruppe dem Tagesziel – Rossinière – entgegen. Ein Stück der wenig bekannte Wandergegend im freiburgischen/waadtländischen Grenzgebiet konnte auf dieser Tour entdeckt werden.

Diese Wanderung ist eine Teil des Rundweges « La Grand Tour des Vanils» der insgesamt aus 11 Etappen besteht.

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10. Juli 2022 / Hans-Peter Truttmann, Bilder von Hans-Peter Truttmann und Christoph Grossenbacher

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B-TW 137 / 2022, Chriesiland

Im Chriesiland

Tageswanderungen vom 20. Juni 2022


Die Wanderung absagen wegen zu hoher Temperatur? Kommt nicht in Frage! Die Meteofritzen versprechen ca. 35 – 37°. Viel Flüssiges ist gefragt. Der erste Aufstieg verläuft z.T. im Wald. Auf abwechslungsreichem Waldweg und mit regelmässigen Trinkpausen wird die 1. Etappe bis zum Looberg gut gemeistert. Hier werden wir von Heike und Rene freundlich begrüsst. Sie führen im Atelier des verstorbenen Künstlers Paul Agustoni regelmässig Ausstellungen durch. Hier werden wir mit kalten Getränken, Kaffee, Kuchen und Schatten verwöhnt! Interessierte dürfen die aktuelle Ausstellung besuchen. Ganz lieben Dank an euch beide!

Die nächste Überraschung folgt schon bald. Die Region Fricktal, wo wir uns befinden, ist auch bekannt als Kirschenland. Bei den sogenannten "Naschbäumen" darf von den Früchten nach Herzen probiert werden. Was denn auch von uns rege benutzt wird! Rote und schwarze Kirschen werden angeboten. Mit gefüllten Bäuchen nehmen wir den letzten Teil dieser Chriesiwanderung in Angriff.

Bei jetzt doch sehr heissen Temperaturen und Windstille peilen wir den Flugplatz Schupfart an. Leider pausiert der Wirt der Beiz am Montag, so dass wir uns halt im Dorf bis zur Abfahrt des Postautos mit einer kühlen Glace vertrösten.

Herzlichen Dank an alle Mitwandernden für die positive Stimmung in der Gruppe.

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20. Juni 2022 / Hans-Peter Truttmann, Bilder von Paul Gerber und Hans-Peter Truttmann

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B-TW 136 / 2022, Gilberte

Wenn Gilberte Johannes trifft

Tageswanderungen vom 9. Juni 2022


Der Entscheid, die Wanderung zu unternehmen, war richtig. Der Regen, der beim Startkaffee noch vom Himmel fiel, hörte genau dann auf als wir den Ochsen in Courgenay verliessen.
Im Ochsen deshalb weil wir im historischen Restaurant «Le Petit Gilberte» nicht willkommen waren! Das aus dem 1. Weltkrieg bekannte Dorf südwärts verlassend, tauchte schon bald das kleine Kirchlein Saint-Gilles auf. Ein Besichtigungshalt war angesagt inklusive Trinkstop.

Nun gewann der Weg an Höhe. Ganz kurz nur zwang uns das Wetter den Regenschutz doch noch aus zu probieren! Der Gipfel des Mont Terri konnte des Regens wegen ausgelassen werden. Der kurze aber rutschige Abstieg verlangte volle Aufmerksamkeit und wurde von Allen gut gemeistert. Nach dem letzten Aufstieg zum Mittags-Rastplatz begeisterte der Ausblick nach Süden mit den vielen «Högern».

Der kühle Wind verkürzte den Aufenthalt auf der Krete sodass schon bald der steile Abstieg nach St. Ursanne in Angriff genommen wurde. Auch dieser verlief dank Konzentration aller Wandernden unfallfrei. Bravo!!

Nach dem Rundgang durch das historische Städtchen bot sich die Gartenwirtschaft zum Schlussdrunk an. Solchermassen gestärkt wurde auch der letzte Abschnitt zum Bahnhof von St. Ursanne problemlos bewältigt.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmende für die gute Stimmung. Bis zum nächsten Mal.

9. Juni 2022 / Hans-Peter Truttmann

Bilder von Gaby Strahm, Paul Gerber und Hans-Peter Truttmann

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B-TW 135 / 2022, Schwarzwasser-Sense-Schluchtenweg

Schwarzwasser-Sense-Schluchtenweg

Tageswanderungen vom 25. Mai 2022


Perfekt

Perfekt. Einfach perfekt war das Wetter für die zweite Etappe der Wanderland Route 381. Angenehme Temperaturen und eitel Sonnenschein begleiteten unsere Gruppe von 18 Personen von Schwarzenburg bis zur Schwarzwasserbrücke. Ein erster Höhepunkt der abwechslungsreichen Wanderung war die Burgruine Grasburg, die trotz laufender Sanierung gut zugänglich war. Über den Harrissteg überquerten wir Sense und stiegen über den steilen und infolge der vorergehenden Niederschläge stark vernässten Hohlweg aufwärts. Drei Gemeindearbeiter waren gerade dabei den imposanten alten und hölzernen Entwässerungsgraben zu reinigen. Durch den lauschigen Harriswald erreichten wir das Dorf Albligen. Es ist das einzige Berner Dorf westlich der Sense. Vorbei am schönen Pfarrhaus stiegen wir zur Höhi hinauf. Auf dem Dach des Gebäudes der Ueberstorfer Wasserversorgung konnten wir inmitten einer Schmetterlingswiese und mit fast 360 Grad Rundumblick unser Picknick geniessen. Über Burlinge ging es dann wieder steil hinunter zur Sense, dieser entlang aufwärts und schliesslich, etwas oberhalb des Zusammenflusses Sense-Schwarzwasser, über das Hängebrüggli zurück auf Berner Boden. Am Schluss gab es noch einen kurzen Aufstieg entlang der alten Bernstrasse oder wahlweise über etliche Treppenstufen hinauf zur Station Schwarzwasserbrücke. Etliche Teilnehmer liessen den ersten möglichen Zug sausen und kehrte noch im Wirtshaus ein.
Das Schwarzenburgerland entpuppt sich immer wieder als wahres Wanderparadies.

28. Mai 2022 / Simon Johner

Bilder von Paul Gerber

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B-TW 134 / 2022, Stöcklichrüz

Stöcklichrüz

Tageswanderungen vom 10. Mai 2022


Die Wanderung ab Pfäffikon/SZ fängt gleich mit einem steilen Anstieg über viele Wurzeln an. Der Jakobsweg bis St. Meinrad hat aber auch flachere Strecken durch schöne farbige Wiesenstücke. Kurz wird die Kirche neben dem Pilgerhaus auf dem Etzelpass angeschaut, danach folgt die Wandergruppe dem Grat bis zum Stöcklichrüz.
Auf allen Seiten finden sich schöne Aussichten: Einsiedeln mit dem Koster, den grossen und kleinen Mythen, die Rigi, die Glarner Alpen und den ganzen Zürichsee bis fast nach Zürich. Auch der Greifen- und Pfäffikersee sind in der Ferne erkennbar. Den Säntis kann man in den Quellwolken noch knapp erkennen.
Nach dem Picknick fängt der Abstieg nach Lachen an. Die satten Farben der Wiesen sind eine Pracht. In Lachen wird noch die grosse Kirche mit den zwei Türmen angeschaut und nach einem Abstecher zum Zürichsee erholt sich die Gruppe in einem netten Restaurant die extra grosse und feine Glaceportionen serviert.
Alle erholen sich nach einer strengen und langen Wanderung (und die «Berner» waren alles andere als langsam unterwegs!).

 

13. Mai 2022 / Yvonne Blöchliger

Bilder von Paul Gerber

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B-TW 133 / 2022, Scherlibach II

Scherlibach zum Zweiten

Tageswanderungen vom 29. April 2022


Frühling, einfach Frühling

Im zweiten Anlauf klappte es. Die neu aufgelegte Tageswanderung 131 konnte dieses Mal durchgeführt werden. Und es hat sich gelohnt. Bei bestem Frühlingswetter und angenehmen Temperaturen konnten wir planmässig in Niederscherli starten. Gleich wartete ein erster Aufstieg zum Haltenhübeli. Dann ging es aussichtsreich wieder hinunter nach Oberscherli, dann durch das Mühlegässli bis zur Holzbrücke über den Scherlibach. Wer bei der ersten Scherlibachwanderung Ende Januar dabei war, erinnerte sich an eine Trinkpause, die wir damals bei winterlichen Verhältnissen auf der Brücke gemacht haben. Diesmal wanderten wir gleich weiter in die Scherliau und dann hinauf zu Brönnimanns Ziegenhof. Hier wurden wir von Annemarie und Res Brönnimann erwartet. Sie hatten sich bereit erklärt, uns für Kaffee und Kuchen zu empfangen, obwohl die Hofbeiz durch eine gleichzeitig stattfindende Kleiderbörse besetzt war. Wir genossen auf der Terrasse Kaffee, Cremeschnitten, Studentenschnitten und weitere Leckereien, konnten den Ziegenstall mit dem Frühlingszuwachs von 70 Zicklein besuchen. Wer wollte kaufte im reich bestückten Hofladen ein.

Weiter ging es nicht über den steilen offiziellen Wanderweg, sondern über den alten Wanderweg, der von Res Brönnimann jährlich wieder in Stand und als Rundweg markiert wird. Kurz vor dem Hof Hüppi kamen wir wieder auf den offiziellen Wanderweg.

Im Hüppi scheint die Zeit stillgestanden. Auf diesem Hof war der Künstler Adolf Wölfli einst für ein paar Monate als Melker angestellt.
Weiter ging es über Engeloch hinauf auf den Lisiberg, wo wir Mittagshalt machten. Es gibt aussichtsreichere Höger in der Umgebung. Dafür war es auf dem Lisiberg friedlich, ruhig und warm. Die Vögel begleiteten unseren Imbiss mit ihrem Gesang.

Weiter ging es über die aussichtsreichen und weiten Ebenen des Längenbergs nach Obermuhlern, wo wir entlang der imposanten „Römermauer“ ins Dorf gelangten. Wir befanden uns dort auf einem Abschnitt des Jakobswegs. Über Niedermuhlern und einen kurzen Strassenabschnitt ging es über die Weiler Fallenbach und Obertoffen, die sich im schönsten Frühlingskleid zeigten, hinunter durch die imposante und steile Toffenhohle hinunter nach Toffen, wo die BLS uns wahlweise durch das Gürbetal auf- oder abwärts nach Hause brachte.

29. April 2022 / Simon Johner

Bilder von Simon Johner und Paul Gerber

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