La Grande Tour des Vanils
TW 138, 08.07.2022
Im Chriesiland
TW 137, 20.06.2022
Wenn Gilberte Johannes trifft
TW 136, 09.06.2022
Scherlibach zum Zweiten
TW 133, 29.04.2022
Über dem Bielersee
TW 129, 01.03.2022
Winterwanderung in den Freibergen
TW 125, 05.01.2022
Flusswanderung zur Abbaye d’Hauterive
TW 49, 16.01.2019
Burgäschisee – UNESCO Weltkulturerbe
TW 48, 03.01.2019

B-TW 146 / 2022, Fondue-Wanderung

Fondue-Wanderung

Tageswanderungen vom 26. Oktober 2022


Fonduezeit, auch bei wandervariationen. Die ausgezeichnete Käsevariante von 2020 ruft nach Nachahmung. So trifft sich eine ausnahmsweise grössere Gruppe als sonst beim Kaffee am Schiffenensee. Petrus zeigt wieder sein Sonntagsgesicht. Über die Staumauer startet die motivierte Gruppe in Richtung Gurmels. Ein kurzer Ortsrundgang endet an der Bibere. Den namensgebenden Nagern wurde flussabwärts ein eigenes Revier geschaffen wo er sich austoben darf.
Liebistorf wird durchquert und alsbald eintauchen in eine besondere Gemeinde! Der Galmwald ist ein Unikum, denn er ist im Eigentum des Staates Freiburg und eine eigene geographische Gemeinde ohne Einwohner aber mit einem eigenen Wappen.

Schon beim Waldaustritt liegt ein spezieller Duft in der Luft – geschmolzener Käse. Und richtig, beim Grillplatz Dählholz wartet Markus, Käsermeister in Lurtigen, auf die hungrigen Wanderer. Es bleibt noch Zeit für den Apéro bevor sich alle mit der speziellen Fonduegabel «bewaffnen». Was für ein Genuss und Erlebnis – Brot tunken, herumwandern und geniessen, Brot tunken und so weiter. Dazwischen den herrlichen Tee von Elisabeth trinken, Herz, was willst du mehr!

Doch, es gibt noch mehr. Wer die Region Murten besucht MUSS auch ein Stück Nidlechueche probieren, eine Spezialität. Mit vollem Magen aber mit schönen Erinnerungen an eine gelungene Wanderung endet der Nachmittag. Beim Warten auf den Bus entern noch Einige die Käserei von Markus, um sich mit Käse in allen Variationen einzudecken.

Lieben Dank an alle die zu diesem tollen Tag beigetragen haben, besonders Elisabeth, Otto und Markus, nicht vergessen möchte ich Anita die für den Einkauf und Transport des Nidlechueche verantwortlich war.

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26. Oktober 2022 / Hans-Peter Truttmann, Bilder: Murni Rudin, Otto Bucher, Paul Gerber und Hans-Peter Truttmann

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B-TW 145 / 2022, Bärgmandlipfad

Bärgmandlipfad

Tageswanderungen vom 13. Oktober 2022


Ein typischer Herbsttag empfängt die 15 Interessierten beim Parkplatz in Glaubenbielen. Von allen Seiten grüssen Bergspitzen und Hügelkuppen. Einige hoch, andere weniger. Auf einer Hinweistafel kann der Wegverlauf verfolgt werden. Viele der Sagen von den Bergmandli spielen in diesem Gebiet rund um den Giswiler Stock. An insgesamt 20 Stationen erfährt der geduldige Wanderer die Geschichten in denen es sich meistens um eben diese Sagengestalten handelt. Es ist Gold und Silber im Spiel, auch gute und ungute Hirten und Älpler.
Gemächlich steigt der Weg zur einsam stehenden Wendelin Kapelle in der Jänzimatt. An der Schafnase und der Rossflue vorbei gibt es auf dem Pass bei Chrinne eine Trinkpause. Die Aussicht wechselt von den Alpen im Westen in die hohen Berggipfel im Osten. Der Blick auf den Sarner- und Alpnachersee ist überwältigend.
Beim Mittagshalt bei Gütsch wagt sich die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen die Rastenden zu überraschen. Der nun folgende Abstieg punktet mit immer wieder anderer Wegführung. Waldboden und Wiesen wechseln ab mit breitem Wanderweg.
Zum Schluss wartet noch der finale Anstieg zur Postauto Haltestelle und die angekündigte Überraschung des Geburtstagskindes (Jean-Pierre). Im Namen aller Teilnehmenden herzlichen Dank für den Schlussdrunk!! Wir wünschen Dir weiterhin gute Gesundheit damit du noch viele Wanderungen unternehmen darfst. Für die lockere Stimmung während des ganzen Tages danke ich Allen, die dabei gewesen sind.
Ich freue mich noch viele unbekannte Orte mit euch erforschen zu dürfen.

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13. Oktober 2022 / Hans-Peter Truttmann, Bilder: Hans-Peter Truttmann

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B-TW 143 / 2022, Schwarzwasser

Wo die Schwarzwasser entspringt

Tageswanderungen vom 15. September 2022


Immer klappt es nicht mit dem Draht zu Petrus! Aber man soll auch mal die Regenkleider testen können. Man konnte! Am frühen Morgen noch klarer Himmel, regnete es beim Aussteigen beim Gurnigel Bad. Beim Schwefelbrünneli wurde noch rasch das Heilwasser vorbeugend probiert.
Der Abstieg zum Schwarzstäg, dem Übergang im Seligraben, gestaltete sich trotz nassem Weg unproblematisch. Die Pause bei Habstannen konnte im «Schärme» gemacht werden. Die Querung des Wyssbaches forderte volle Aufmerksamkeit, hatte sich doch wegen des Regens in der Nacht viel Wasser angesammelt. Aber auch diese Herausforderung meisterte die buntgewandete Wandergruppe mit Bravour. Allmählich schlossen sich die Schleusen am Himmel und die Fernsicht wurde immer besser. Guggershörnli, Kirche von Rüschegg, Schüpfeflue und sogar die Schrattenflue zeigten sich. Auf einem zur Brücke umfunktionierten Kranausleger war die Meisterung des Tröligrabens eine leichte Übung.
Mittagspause bei einer Alphütte im Trockenen. Weiter ging die Wanderung, ohne Regen, durch die Gegend die sich «i de Beder» nennt. Ein Hinweis auf frühere Badeanstalten? Kurz vor dem Tagesziel in Riffenmatt holte uns das Wetter doch noch einmal ein.

Aber im Restaurant Löwen wurden in der Gaststube Getränke genossen, die Körper und Geist wieder aufwärmten. Ob alle Regenkleider den Test bestanden haben?

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16. September 2022 / Hans-Peter Truttmann, Bilder: Paul Gerber, Hans-Peter Truttmann

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B-TW 142 / 2022, Über den Belpberg

Über den Belpberg

Tageswanderungen vom 30. August 2022


Oft gesehen, noch nie bezwungen! So könnte man den Belpberg beschreiben. Nach dem obligaten Startkaffee im Restaurant des Seniorenheimes in Münsingen startet die Wanderung mit einem «Dorfrundgang».
Der «Inneren Giesse» entlang erreicht die Wandergruppe das Parkbad. Über die Schützenfahrbrücke und der erste steile Aufstieg wartet in Form von Treppenstufen – zum Glück im kühlen Wald. Im Schatten eines Stalles gibt es die erhoffte Trinkpause. Weiter bergwärts auf dem schön angelegten Weg. Der grosszügige Grillstelle am Waldrand, mit Blick nach Gerzensee und zum Thunersee, bietet sich zur Mittagspause an. Eine kurze Waldpartie und vorbei ist es mit Schatten.
Den letzten Aufstieg von Simmlere zum höchsten Punkt auf dem Belpberg, dem Chutzen auf 893 m, treibt noch einmal den Schweiss ins Gesicht. 360 Grad Rundsicht lassen die Strapazen vergessen. Nach dem Fototermin gibt es Durstlöscher und Glace im nahe gelegenen Restaurant Chutzen. Der verdiente Lohn nach dem «Gipfelsturm».
Bald schon heisst es Schuhe binden und Stöcke vorbereiten für den Abstieg. Tolle Aussicht begleitet die gut gelaunte Truppe über Hofstetten und Eggenhorn in den Tufterewald. Von einem kleinen Bächlein begleitet gelingt die Vernichtung von Höhenmetern perfekt.
Bald schon werden die ersten Häuser von Belp, dem Zielort, erreicht. Dank den guten ÖV Verbindungen muss niemand lange auf die Heimfahrt warten. Im Notfall hätte es noch ein angeschriebenes Haus beim Bahnhof!

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30. August 2022 / Hans-Peter Truttmann, Bilder: Paul Gerber, Hans-Peter Truttmann

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B-TW 141 / 2022, Saignelégier

Naturschönheiten rund um Saignelégier

Tageswanderungen vom 19. August 2022


Manchmal braucht ein Wanderleiter auch die Unterstützung Petrus um eine Wanderung durch zu führen. Alle glaubten nicht an ein Wetterfenster im Jura. Diejenigen die sich dachten, es gibt ja Regenkleider, packten den Rucksack. Und siehe da – Petrus war guter Laune! Kein Tropfen störte die gute Laune. Die letzte Stunde begleitete uns sogar die Sonne.

Den ersten Teil der Wanderung war Einigen schon bekannt Januar 2022. Der Weiterweg führte über Pferdeweiden und Trampelpfade zum Aussichtspunkt «Château Cugny». Trotz nebliger Sicht konnte das Tal des Doubs erkannt werden.
Der Abstieg zum «Chute du Bief» erinnerte eher an ein Bachbett wurde aber von Allen gut gemeistert. Von den guten und süssen Brombeeren konnte man fast nicht genug kriegen! Nur ein kleines Rinnsal zeigte sich an Stelle des Wasserfalles. Trotzdem lohnte sich der Abstecher zum riesigen Felsenkessel, den man nicht gerade erwartet an diesem Ort.
Bald endete der Naturweg am Grenzfluss am Doubs. Einer immer noch guten Quelle vorbei, mit laufendem Wasserrad, endete der interessante Wandertag.

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19. August 2022 / Hans-Peter Truttmann, Bilder von Hans-Peter Truttmann

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B-TW 140 / 2022, Lenker Impressionen

Lenker Impressionen

Tageswanderungen vom 2. August 2022


„Die meisten Leute gehen auf die andere Seite“, sagt Urs Zwahlen vom Nessli Beizli und weist dabei über das Tal zum Oberlaubhorn hinüber.

Es gibt bestimmt bekanntere Touren im oberen Simmental. Aber unsere Wanderung an der Südwestflanke des Metschhore bietet viele Überraschungen. Wir steigen von der Lenk aus hinauf durch schöne Bergwaldpartien. Trotz beachtlichen Temperaturen gewinnen wir so noch verhältnismässig angenehm die Höhe. Bei der Mittelstation der Metschbahn vorbei wandern wir immer weiter in das Tal hinein, geniessen bald die Aussicht auf die Simmenfälle hinunter und entdecken auch unser Zwischenziel, die „sibe Brünne“, wo die Simme dem Fels entspringt.
Auf dem malerischen Louenenweidli im Schatten von mächtigen Bergahornen machen wir eine kurze Rast. Dann geht es hinunter in den wilden Graben des Bummerebachs. Ein letzter Aufstieg bringt uns zum Nessli, wo uns Monika Müller Zwahlen und Urs Zwahlen in ihrem Beizli schon erwarten. Für uns haben sie extra aufgemacht, denn eigentlich wär Ruhetag im traumhaft gelegenen Nessli. Wir geniessen ein vortreffliches Mittagessen auf der Terrasse beim liebevoll geschmückten Haus.

Frisch gestärkt beginnen wir dann den Abstieg, immer mit Sicht ins urtümliche Ammertetäli und auf die mächtigen Felswände des Ammertehore und des Wildstrubels. Bald gelangen wir auf den Wanderweg zwischen Siebe Brünne und den Simmenfällen. Viel mehr Ausflügler und Wandersleute sind hier unterwegs. Wir lassen uns trotzdem den Abstecher zu den zauberhaften Siebe Brünne nicht entgehen. Dort schalten wir noch einmal eine ausgiebige Pause und geniessen die Atmosphäre.

Dann steigen wir ab Richtung Simmenfälle. Auf einem steilen Alpsträsschen geht es hinunter bis zur Barbarabrücke, unter der die junge Simme mit Gewalt talwärts schiesst und vollkommen durchnässt, wer sich auf die Brücke wagt. Wir haben Glück, der Weg entlang den Simmenfällen ist offen, so wählen fast alle diese Variante bis zum Ziel beim Hotel Restaurant Simmenfälle. Noch einmal bewundern wir die Wucht mit der die Wassermassen hier den Berg hinunterschiessen und beenden dann unsere Wanderung. Wir sehen nochmals hinauf Richtung Nessli.

Wir kennen jetzt diesen Geheimtipp, diese weniger berühmte Seite der Lenk, die aber all den übrigen Sehenswürdigkeiten des Tales in nichts nachsteht.

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3. August 2022 / Simon Johner, Bilder von Paul Gerber

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