La Grande Tour des Vanils
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Im Chriesiland
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Wenn Gilberte Johannes trifft
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Scherlibach zum Zweiten
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Über dem Bielersee
TW 129, 01.03.2022
Winterwanderung in den Freibergen
TW 125, 05.01.2022
Flusswanderung zur Abbaye d’Hauterive
TW 49, 16.01.2019
Burgäschisee – UNESCO Weltkulturerbe
TW 48, 03.01.2019

B-TW 166 / 2023, Naturerlebnis Kiental

Naturerlebnis im hinteren Kiental

Tageswanderung vom 8. August 2023


Beim zweiten Anlauf hat es geklappt! Nachdem uns vor einem Jahr das Wetter einen Streich gespielt hat, ist Petrus nun einsichtig und beschenkt uns mit gutem Wanderwetter. Schon die spektakuläre Anreise mit den gelben Bussen auf der steilsten Bergpoststrecke ist ein Erlebnis. Mit den Infos des Chauffeurs werde wir schon einmal eigestimmt auf das Naturerlebnisses Kiental.

Es geht gleich «stotzig» los von der Haltestelle. Rot/weisse Wegzeichen leiten uns an den Gletschertöpfen vorbei zum ersten Aussichtspunkt. Der Blick geht vom ehemaligen Tschingelsee über das Kiental bis nach Thun und zum Jura. Nach dem trotz kühlen Temperaturen schweisstreibenden ersten Aufstieg lädt ein Höhenweg zum Entspannen ein. Der Blick fällt auf zahm und wilden Andrist, die ihren Namen der Sage nach dem Bärentöter Hans Andrist verdanken!

Bei der Mittagsrast bleibt Zeit all die stolzen Bergriesen ringsum zu bestaunen. Im Mittelpunkt sicher das Blüemlisalp-Massiv mit den östlichen Ausläufern Morgenhorn und Wyssi Frau. Auch an den bekannten Passübergängen Hohtürli und Sefine bleibt der Blick hängen. Beim anschliessenden Kaffeehalt ist Käsekaufen fast wichtiger als Kaffee!

Noch ein kurzer Aufstieg, Murmeli und Co. lassen grüssen, und nun fällt der Blick ins wilde Gamchi. Schuhe binden, Stöcke bereitmachen, dann geht’s an den Abstieg. Im Talgrund, 400 Meter weiter unten, weht die Fahne der Alphütte Gamchi. Wollige Schafe beachten die bunte Gruppe. Vorsichtig, Schritt um Schritt konzentriert, wird der Gamchibach erreicht. Irgendwo im Niemandsland spielt eine Trompete «Lueget vo Bärg u Tal».

Beim Weiterweg erstaunt die Kraft des Wassers das eine gewaltige Schlucht geschaffen hat. Noch eine andere Kraft kommt zum Vorschein: die der Alpenfaltung. Gemütlich wandernd und die wärmende Sonne geniessend wird die Griesalp erreicht. Unterwegs übt sich Magdalena im Holzspalten!

Wer hat noch Lust den Wildwasserweg zu erleben? Der grösste Teil der Gruppe wagt sich zum Schluss an die 280 Meter Abstieg. An Pochtenfall und Hexenkessel vorbei bis Tschingel führt der angenehme Weg zum Endpunkt dieser abwechslungsreichen und fordernder Wanderung im UNESCO Welterbe.

Herzlichen Dank an die Teilnehmenden, die dazu beigetragen haben, dass diese Bergtour unfallfrei geendet hat. Ich freue mich auf die nächste Unternehmung.

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8. August 2023 / Hans-Peter Truttmann; Bilder: Hans-Peter Truttmann

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B-TW 165 / 2023, Über Aargauer Hügel

Über Aargauer Hügel - eine Wanderung durch die Wälder

Tageswanderung vom 3. August 2023


Die Felsenklause auf dem Hügel von Schöftland (Suhrental) lässt an eine alte Kultstätte denken. Aber in Wirklichkeit haben die Einwohner des Dorfes dort nur die Sandsteinfelsen für ihre Häuser abgebaut. Hoch oben auf der Wand hat jemand vor vielen Jahren eine riesige Fledermaus in die Felsen gehauen.

Der Wanderweg führt zuerst über schöne Waldwege zum Aussichtspunkt Bööler. Die Waldhütte bald nachher bietet der ganzen Gruppe Platz zum Picknick. Nach einem kurzen Abstieg wird die Wyna überquert und die Trostburg kommt in Sicht. Der alte Teil ist nur noch als Ruine vorhanden, der neuere Teil wird privat bewohnt. Ganz in der Nähe hat ein Zweig der Herren von Trostburg im zwölften Jahrhundert das neue Schloss Liebegg erbaut, schon damals gab es anscheinend grosse Familienzwiste! Heute ist das Schloss im Besitz des Kantons Aargau und wird für Kultur und private Anlässe wie Hochzeiten gebraucht.

Kurz nach der Burg macht die Gruppe einen Abstecher in die grossen Sandsteinhöhlen, die heute mit einem schönen Picknickplatz ausgestattet sind. Die Sandsteine wurden im 19. Jahrhundert intensiv abgebaut und unter anderem auch für das Schloss Liebegg verwendet. Alle machen Fotos von den zwei schönen Bernhardinerhunden. Die Besitzerin züchtet diese Tiere unter dem edlen Namen «von Liebegg». Nochmals wandert die Gruppe durch den Wald, der starke Wind ist in den hohen Bäumen gut hörbar. Angekommen in Seon (Seetal) geniessen alle einen Abschlusstrunk auf der hübschen Terrasse im Restaurant Sternen.

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4. August 2023 / Yvonne Blöchliger; Bilder: Hans-Peter Truttmann, Paul Gerber, Yvonne Blöchliger

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B-TW 164 / 2023, Waldbaden im Tonfichtenwald

Waldbaden im Tonfichtenwald

Tageswanderungen vom 13. Juli 2023


Waldbaden, Shinrin Yoku auf Japanisch, ist modern geworden. Allerdings sollte man, gemäss Kursausschreibung, durch den Wald «schlendern». Nun, wir sind durch den Wald «gewandert», ohne Badehose oder -kleid.Im Grand Risoux wachsen Tonfichten oder Resonanzbäume, aus denen Musikinstrumente gebaut werden.

Nach dem kurzen Aufstieg tauchten wir in die grüne Oase ein. Gemütlich schlenderte unsere Gruppe dem schmalen Waldweg entlang. Unzählige kleine Waldhütten, Refuge genannt, befinden sich im grössten zusammenhängenden Waldgebiet des Juras. Im 2. Weltkrieg dienten sie als Schutzhütten für Geflüchtete, befindet sich doch die französische Grenze in unmittelbarer Nähe. Uns diente das Refuge de la Marocaine als Pausenplatz. Zum Dessert gabs selbst gefundene Walderdbeeren.

Eine zum Teil zerfallene Steinmauer bildet die Grenze CH-F. Vom Wolfsrudel das sich in dieser Region aufhält keine Spur, zum Glück! Der Kulminationspunkt ist erreicht, ohne dass man die 450 Meter Höhendifferenz gross bemerkt hat. Immer wieder leuchtet es rot am Wegrand, reife Erdbeeren. Die Heidelbeeren brauchen noch etwas Sonne. Die Waldstrasse senkt sich kontinuierlich in Richtung Le Brassus. Die junge Orbe wird überquert und beim ehemaligen Bahnhof grüsst ein Skelett eines in der Nähe ausgegrabenen Mammuts.

Im neuen Endbahnhof gilt es auf die Rauchschwalben aufzupassen, die im Dach ihre Nester gebaut haben, ohne Zwischenboden! Trotz des langen Anfahrtsweges hat sich der Besuch im Vallée de Joux gelohnt. Wir haben Waldbaden auf Wanderart genossen.

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14. Juli 2023 / Hans-Peter Truttmann; Bilder: Hans-Peter Truttmann, Christoph Grossenbacher

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B-TW 163 / 2023, Erlebnis Energie Entlebuch

Erlebnis Energie Entlebuch

Tageswanderungen vom 27. Juni 2023


Energie ist im seit längerem in aller Munde. Zeit, sich damit zu befassen. Das denken auch die Teilnehmenden an dieser wv-Wanderung. Energiesparend findet das Startkaffee im 10. Stock des Businessparkes Aentlebuch statt – mit dem Lift, nicht zu Fuss. Schon hier oben ist der Ausblick grossartig.

Schon kurz nach dem Start beim Bahnhof Entlebuch kann mit einer Lupe und der Sonne Brandspuren in Holz gebrannt werden – leider versteckt sich die Sonne hinter den Wolken. Weiter geht es zum Windpark Feldmoos mit 3 Windturbinen. Beim Hochmoor Mettilimoos wurde noch bis nach dem 2. Weltkrieg Torf gestochen. Die dazu benutzten Gerätschaften sind im Torfhüttchen ausgestellt. Noch ein Aufstieg zu höchsten Punkt wo der Mittagsplatz in Sicht kommt.

Beim ehemaligen Bohrplatz richtete die Korporation Entlebuch ein Pic-Nic Platz ein der es in sich hat. Dreifach-Cheminee, jede Menge Tische und Bänke, Toiletten, Kühltruhe mit Burehof-Glace und ein Schrank mit diversen Süssigkeiten. Fast wie im Schlaraffenland! Und alles sauber und aufgeräumt! Hier wurde von 1985 – 1994 Erdgas gefördert und in die Leitung Holland – Italien eingespeist. Finsterwald gehört zur Gemeinde Entlebuch und liegt im UNESCO Biosphäre Entlebuch.

Zurück zum Bahnhof führt der Weg der Grossen Entle entlang. Dann, am Waldrand, eine Tramstation! Die Jagdgesellschaft Entlebuch hatte die Idee, ein ausrangiertes Tram als Unterstand hierher zu stellen. Eine Brätlistelle befindet sich gleich daneben. Der letzte Teil dieser Energiewanderung überrascht mit schön bemoosten Steinen im Bachbett. Wie im Märliwald. Beim Klein-Kraftwerk Farb hat uns die Zivilisation wieder eingeholt. Noch zweimal über die Grosse Entle, die später in die Kleine Emme mündet, und wir sind am wieder am Ausgangsort.

Eine erlebnisreiche und kurzweilige Wanderung findet ein gutes Ende mit zufriedenen Teilnehmenden.

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27. Juni 2023 / Hans-Peter Truttmann; Bilder: Paul Gerber und Hans-Peter Truttmann

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B-TW 162 / 2023, Lötschentaler Höhenweg West

Lötschentaler Höhenweg West

Tageswanderungen vom 15. Juni 2023


Vom Schnapskaffee zum Ferdener Güschtu

Nein, mit Schnaps fängt keine Wandervariation an. Aber lustig war es schon, dass der Wirt im Panoramarestaurant an der Bergstation der Lauchernalpbahn 14 Leute zum Schnapskaffee erwartet hatte. Ein Missverständnis hatte bei der Voranmeldung dafür gesorgt, dass bei ihm aus dem üblichen Startkaffee ein Schnapskaffee wurde.
Jedenfalls starteten wir die Wanderung bestens mit Kaffee ohne Geist und mit Gipfeli gestärkt von der sonnigen Terrasse auf der Lauchernalp. Und gleich tauchten wir ein in einen fantastischen Bergfrühling mit unzähligen, prächtigen Blüten. Teilnehmer Fritz Ruch sorgt mit seinem enormen Wissen dafür, dass die Blumen in allen Farben für uns auch Namen erhielten.

Mittagshalt machten wir auf der Kummenalp, beim mächtig tosenden Bach. Sehr schöne gelegene Alpen, grüne Bergweiden und immer wieder Aussichten über das ganze Lötschental machen diese Wanderung zum speziellen Erlebnis. Bis zur Faldumalp wanderten wir durch abwechslungsreiche Landschaften. Dann kam der Abstieg Richtung Ferden. Immer noch durch Flanken voller Bergfrühling.

In Ferden gibt es leider kein Restaurant und keinen Laden, um die Wartezeit auf das Postauto Richtung Goppenstein zu verkürzen.
Aber Kurt Eyer verkauft Kristalle, die er teilweise als Strahler selbst aus dem Berg geholt hat. Und Kurt Eyer hat auch Glacen zu verkaufen. Eine willkommene Abkühlung für uns.
Bald schon ergibt sich ein Gespräch und Kurt Eyer entpuppt sich als Original und Quelle vieler Geschichten. Es stellt sich heraus, dass der frühere Strahler lange in Thun gelebt und gearbeitet hat und für den EHC Thun das Tor gehütet hat. Man kenne ihn bis heute in Thun als Ferdener Güschtu…

Eine herzliche und interessante Begegnung, die einmal mehr Beweis ist, wie bereichernd das Wandern ist. Nicht nur wegen Blumen und Landschaften. Sondern auch wegen Menschen und Geschichten.

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15. Juni 2023 / Simon Johner; Bilder: Hans-Peter Truttmann

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B-TW 161 / 2023, Chêne des Bosses

Chêne des Bosses – ein ungewöhnlicher Baum

Tageswanderungen vom 1. Juni 2023


Wieder einmal ist eine Baumwanderung angesagt. Diese spezielle Stieleiche steht in Châtillon im Kanton Jura. Das Interesse ist wie immer gross und die Anreise zum Startpunkt Courtételle einfach. Es verspricht ein heisser Vorsommer – Tag zu werden.

Nach gut einer Stunde ist die Eiche mit den Beulen (Bosses = Beulen) erreicht. Ein Naturlehrpfad führt zu ihr. Und sie wirkt wirklich sehr alt! Genaue Altersbestimmung ist nicht mehr möglich, aber 1000 Jahre hat sie schon auf dem Buckel und gilt als älteste Stieleiche Europas. Der Weiterweg bis zum Mittagsplatz ist ein stetiger Aufstieg, meistens im Wald. Ein schönes Plätzchen mit einem Refuge erwartet uns. Nichts stört die Ruhe, so dass die Vogelstimmen zur Geltung kommen.

Gemütlich geht’s zum höchsten Punkt der Wanderung. Beim Abstieg in Richtung Courrendlin gibt es Châtillon schöne Glasfenster zu bestaunen.
Leider ist das Restaurant Coq d’Or geschlossen, eine Dessert mit Glace wäre willkommen! Dann halt weiter zum Ziel. Hier gibt es zwar Getränke aber auch keine Glace - so ein Pech! Aber beim Umsteigen in Moutier kommen die LiebhaberInnen von Süssigkeiten endlich auf ihre Kosten.
So endet er Wandertag doch noch zur Zufriedenheit aller Teilnehmenden.

Ich freue mich jetzt schon auf unsere nächste Unternehmung.
Hans-Peter

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8. Juni 2023 / Hans-Peter Truttmann; Bilder: Hans-Peter Truttmann

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