La Grande Tour des Vanils
TW 138, 08.07.2022
Im Chriesiland
TW 137, 20.06.2022
Wenn Gilberte Johannes trifft
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Scherlibach zum Zweiten
TW 133, 29.04.2022
Über dem Bielersee
TW 129, 01.03.2022
Winterwanderung in den Freibergen
TW 125, 05.01.2022
Flusswanderung zur Abbaye d’Hauterive
TW 49, 16.01.2019
Burgäschisee – UNESCO Weltkulturerbe
TW 48, 03.01.2019

B-TW 130 / 2022, Zwetschgenkrieg

Zwetschgenkrieg

Tageswanderungen vom 14. März 2022


Frühlingshafte Temperaturen begrüssen die Wanderschar beim Start in Unterendingen. Thema der heutigen Unternehmung ist die Situation der Juden am Ende des 17. Jh. in der damaligen Helvetischen Republik.

Endingen und Lengnau waren dazumal die einzigen zwei Gemeinden wo sich die Juden niederlassen durften. Die Doppeltüren in Endingen sind Zeugen aus dieser Zeit. Der Surb entlang startet die Wanderung um kurz darauf Endingen zu erreichen. Hier beginnt die die Saga einer jüdischen Familie, die Ch. Lewinsky im Roman «Melniz» beschreibt. Ein Artikel beschreibt die Wanderung übers «Hörnli» nach Baden.

Genau das ist auch der Weg heute. Zuerst gibt’s aber Mittagsrast bei der Waldhütte Langenforen. Der Waldweg ist breit, ideal für den Gedankenaustausch der Wandernden. Die Panoramatafel beim nächsten Halt entbindet den Wanderleiter von Erklärungen zu den Schneebergen am Horizont! Weiter geht es zum «Chänzeli».

Das Ziel, die Bäderstadt Baden, ist in Sicht. Der Abstieg auf dem Weinweg durch die Reben verlangt noch einmal volle Konzentration. Die Limmat überqueren und mit dem Wanderlift (?) zum Bahnhof. Wo gibt’s das sonst noch!

14. März 2022 / Hans-Peter Truttmann

Bilder von Hans-Peter Truttmann

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