Die Kollergangmühle in Rohrbach
Tageswanderung vom 24. Juni 2020
Vom Emmental in den Oberaargau – eine Wanderung durch schattige Wälder und über aussichtsreiche Höhen. Die leichte Bise lässt die Temperatur erträglich werden.
Gepflegte Gemüsegärten vor grossen Bauernhäusern und geheimnisvolle Kunstanlagen bei Unterwaltrigen lässt die 19-köpfige Gruppe staunen. Durch den grünen ROTwald wartet in MUSSachen der erste freiwillige Aufstieg. Beim CHABISberg wächst kein «Chabis» und bei der MÜHLEweid steht keine Mühle. Sommerliche Temperatur auf der KALTenegg. Wo sind die Schweine bei der SCHWEINbrunnenweid? Ohne Zwang wird der Aussichtspunkt bei ZWANG rechts liegen gelassen. Letzte Pause beim Picknickplatz HASEbode. Langohr schläft vermutlich in seinem Nest. Die junge Familie bei der ALTburg geniesset das «Zvieri» schon um DREIuhr.
Dann eine echte Mühle, das Tagesziel. Sie ist seit Generationen im Besitz von Zulaufs. 200 Jahre hat sie auf dem Buckel, die Kollergangmühle in Rohrbach. Für Interessierte startet das Wasserrad und bei genug Riemenharz dreht der schwere Mühlestein im Innern des unter Heimatschutz stehenden Gebäudes. In den Tischen in der grossen und gemütlichen Wiese wartet ein grosszügiges Apéro. Einen grossen Applaus der Familie Zulauf, wir kommen wieder.
Mit dem kurzen Spaziergang zum Bahnhof endet der interessante Wandertag durch eine Landschaft, die hinter jeder Ecke Überraschungen bereit hält.
29. Juni 2020 / Hans-Peter