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B-TW 45 / 2018, Zum blauen Stein

Steinreicher Bucheggberg

Tageswanderung vom 22. November 2018


«Ihr kommt dann in den Regen» hat uns der Postautochauffeur auf der Fahrt von Schnottwil nach Balm bei Messen gewarnt. Regen gab es dann schon noch, aber nicht für uns. Nicht bis wir Dotzigen erreicht hatten. Dafür Nebel. Aber eben auch nicht nur.

Am Anfang stiegen wir aus dem Nebel im Limpachtal zum idyllischen Balmkirchlein hinauf. Dort drangen schon erste Sonnenstrahlen durch. Diese freuten Hans-Peter so, dass er gleich den freistehenden Glockenstuhl ausprobieren wollte. Herrlich war Klang der alten Glocke. Weiter stiegen wir zur Biezwiler Waldhütte hinauf, wo wir, die siebenköpfige Schar unentwegter Wandersleute, auch schon gleich unseren Mittagshalt machten. Danach ging es weiter über den Hubel zum mächtigen Hubelstein, dem grössten Schalenstein Solothurns. Weiter wanderten wir vorbei an Lüterswil hinab zur uralten Grabenöli. Durch das lauschige Tal des Mülibachs ging es weiter nach Oberwil, wo es schöne alte Häuser und bei der Kirche wiederum einen freistehenden Glockenstuhl zu bewundern gab. Ab Oberwil wandelten wir wieder im Nebel, nachdem uns im solothurnischen Teil die prächtige Sonne erfreut hatte. Noch einmal wanderten wir kurz über Solothurner Boden. Beim Bach an der alten Büren-Bern-Strasse stehen zwei Türlisteine, die die Grenze markieren. Zu alten Zeiten hätten wir hier wohl Wegzoll entrichten müssen.

Weiter ging es über Oberbüren auf den Städtiberg, wo wir beim Bürener Forsthaus noch einmal eine kurze Pause machten. Richtung Dotzigenberg trafen wir erst auf den Grauen Stein und kurz danach auf den blauen Stein, beides eindrückliche und geschützte Naturdenkmäler.

Schliesslich folgte der Abstieg durch den mächtigen Hohlweg hinab nach Dotzigen, wo sich der Regen doch noch ankündigte.

Der freundliche und humorvolle Postautochauffeur vom Anfang übrigens, der ist ein weiterer guter Grund die Gegend um den Bucheggberg zu besuchen. Neben den vielen anderen Kleinoden. Der Bucheggberg ist reich an erratischen Blöcke, an schönen Forsthütten, an ausgedehnten Wäldern, an Mühlen und an hübschen Dörfern.

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27.11.18 sj

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