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B-TW 185 / 2024, Gisliflue

Gisliflue

Tageswanderung vom 25. April 2024


Die Gisliflue erhielt den Namen von der heiligen Gisula, die in der Gegend gehaust hat. Ein Skulpturenweg hoch oben im Wald lässt die alte Geschichte wieder aufleben.

Zuvor war die aufgestellte Gruppe der Berner Wandervariationen pünktlich auf dem Bahnhof Wildegg eingetroffen. Der Höhenzug mit der Gisliflue sieht von unten wie ein Kamel aus, die felsige Gisliflue ist der erste Höcker, den die Gruppe um die Mittagszeit erreicht. Die Aussicht ringsum ist eindrücklich, der kalte Wind vertreibt die Gruppe aber schnell wieder und der Mittagshalt wird im schützenden Wald etwas weiter unten gemacht. Mit neuen Energien geht es an den Aufstieg zum zweiten Höcker. Der steinige Gratweg führt durch alte Buchenbestände, die gerade die ersten hellen Blätter tragen. Überall deckt der blühende Bärlauch den Waldboden, dazwischen zeigen sich schon ein paar erste Knabenkräuter. Es ist eine herrlich grüne Höhle, die durchwandert wird und ein leichter Knoblauchgeruch hängt dauernd in der Luft. Nach einem gemütlichen Abstieg wartet das Kafi Dorf in Küttigen auf die müde Wandergruppe.

karte tw148

16. April 2024 / Yvonne Blöchliger; Bilder: Ruth Gfeller

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